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Yves Konkel macht´s!

Mittwoch, Apr 13, 2011 in Pro Cycling

Mit einem 8. Platz im pfälzischen Haßloch gelingt Yves Konkel ein guter Saisonstart und damit die erste Top Ten Platzierung der männlichen Straßenfahrer.
Letzten Herbst hat Yves die Lust am Rennen fahren wieder gepackt und flog dafür direkt in die Karibik, um bei den Tobago Cycling Classics in der Division 2 gleich aufs Podium zu fahren. Aber wie wird er sich auf heimischen Terrain schlagen und wird der karibische Motivationschub ihn über das harte Wintertraining retten? Fragen über Fragen.  
 
Die Zweifler beobachten das Geschehen um unsere erneuten „Neueinsteiger“ genau. Denn neben Yves Konkel hat es einige ehemalige Rennfahrer wieder mit diesem seltsamen Fieber erwischt. Darunter z.B. Sven Martin und Timo Schäfer,  welche bereits am 03. April zeigten, dass sie durchaus gut trainiert haben. Beim Prix de la Commune de Chauvoncourt im benachbarten Lothringen waren sie sehr aktiv und Timo belegte am Ende einen guten 12 Platz.  Yves Konkel hat sich gemeinsam mit Tom Haacke in Ludwigshafen Frießenheim im Rennen der C-Klasse eingerollt. Aber nach dem Rennen stand fest, nur „mitrollen“ reicht uns nicht.  
 
Also wurde fleißig weiter trainiert und die Ankündigung gleich in Taten umgesetzt. „Pfalzkriterium“ vom feinsten hieß es am Sonntag in Haßloch. 65 Runden ergaben 61,75km. Richtig, eine Runde hatte noch nicht mal 1km und so musste man neben Schwindelfrei sein vor allem bestens um die Kurve kommen und die 260 Antritte verkraften können. Yves wollte gleich klar Schiff machen und zündete am Start die Rakete, was immerhin bis Runde 5 und damit zur ersten Wertungsrunde reichte. Dies bedeutete am Ende Platz 8 und es sei ihm der Hohn über unsere A-Fahrer gegönnt. Der eine fuhr gleich eine RTF, der andere hat sein Rad gar vergessen und kletterte zu Fuß in diversen Französischen Felsen und der letzte begnügte sich mit dem Betreuen der Mädels in Cadolzburg. Also wenn unsere C-Fahrer nicht weiter den Ton angeben sollen, müssen die Herren aus der „Oberklasse“ langsam mal in die Pötte kommen.