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Nikodemus Holler und Lucas Carstensen bleiben bei BIKE AID

Mittwoch, Okt 10, 2018 in Pro Cycling

Das saarländische Profiteam BIKE AID geht 2019 in seine sechste Saison und zwei der Leistungsträger und Erfolgsgaranten bleiben an Bord: Lucas Carstensen und Nikodemus Holler verlängern ihre Verträge.
 

Es ist die erneut beste Saison seit Bestehen des Teams und die saarländische Équipe konnte in 2018 in neue Dimensionen vorstoßen. Mit 4 Siegen in Rennen der ersten Kategorie und das mit drei unterschiedlichen Fahrern, ist das Team bei weitem nicht auf einen Leistungssträger konzenriert. Von 175 weltweit registrierten Kontinental Team liegt BIKE AID mittlerweile auf den vordersten Plätzen (Siehe Procycling Stats Season Statisik).

Maßgeblichen Anteil daran hatten die beiden Deutschen Nikodemus Holler und der 24-jährige Lucas Carstensen aus Hamburg, der zu dieser Saison zu der Mannschaft stieß. Beide haben nun ihre Verträge auch für die kommende Saison verlängert.

„Wir sind froh, dass wir beide Fahrer im Team halten konnten. Beide haben sich erneut in den Fokus anderer Teams fahren können und mit Ihren Ergebnissen auf sich aufmerksam gemacht. Sie stellen eine wichtige Säule im Team dar und so ist es umso wichtiger, beide auch 2019 bei uns zu haben“, so Timo Schäfer (Teamkoordinator bei BIKE AID).

Nikodemus Holler konnte in der abgelaufenen Saison zwei Etapppen der Ungarn-Rundfahrt (UCI 2.1) gewinnen und bei fast allen Rundfahrten im Gesamtklassement unter die Top 10 fahren. Dabei gelangen ihm in Gabun ein zweiter Gesamtrang und in Marokko Rang drei.

Lucas Carstensens Stärke liegt hingegen im Sprint. Er gewann gleich zu Beginn des Jahres die Auftaktetappe in Gabun (UCI 2.1), sowie die fünfte Etappe der prestigeträchtigen Irlandrundfahrt. Zudem gelangen ihm weitere 8 Podiumsplatzierungen bei Profirennen und zahlreiche Top 5 Resultate.

„Für 2019 haben wir uns fest vorgenommen, diese Entwicklung weiter fortzuführen und werden gerade im Sprint mit und um Lucas uns weiter verstärken. In den vergangenen beiden Jahren haben wir einen guten Sprintzug geformt und wir sind zuversichtlich in 2019 nochmals einen bedeutenden S Schritt nach vorne machen zu können“, so Timo Schäfer abschließend.