Prolog in der Altstadt von Sibiu, unzählige Kurven und Kopfsteinpflaster. Es sind Fahrfähigkeiten und Risikobereitschaft gefragt. BIKE AID Kapitän Nikodemus Holler setzt alles auf eine Karte, startet als einer der ersten und legt eine Bestzeit vor, die keiner mehr unterbieten wird.
Tag Eins des Corona Restart und BIKE AID trägt Gelb!
Sicher hat Niko auch vom später einsetzten Regen profitiert, der es für die Konkurrenz schwer machte. Aber es würde seinen Fähigkeiten nicht gerecht, wäre dies die einzige Erklärung für den Erfolg. Schon oft hat er die vermeintlich dominante Konkurrenz überrascht.
Das Ereignis tickert durch die Presseagenturen und Niko und BIKE AID sind in allen großen Zeitungen Deutschlands bis hin zum ARD Morgenmagazin präsent.
Kleines Team, große Wirkung, wir sind stolz
Auf den nächsten teils schweren Bergetappen wird Bora seiner Favoritenrolle gerecht, gewinnt mit Pascal Ackermann zwei Sprintankünfte und mit Gregor Mühlberger die Bergankunft zum Belea Lac sowie das Bergzeitfahren hinauf nach Paltinis und damit die Gesamtwertung.
Und BIKE AID? Adne van Engelen belegt beim Bergzeitfahren den 7. Platz im Tagesergebnis und damit auch in der Gesamtwertung, stellt unter Beweis, dass er mit den besten Kletterern mithalten kann.
Erik Bergström Frisk liefert sich ein hartes Duell mit den Jungs des polnischen Teams CCC und wird am Ende bester Nachwuchsfahrer der Sibiu Cycling Tour. Sein erstes Wertungstrikot in seiner bisherigen Laufbahn.
Damit gelang es dem Team BIKE AID, was keiner erwartet hätte. Neben Bora Hansgrohe war BIKE AID das einzige Team, welches ebenso einen Etappensieg verbuchen Konnte, das gelbe Trikot trug und ein Wertungstrikot mit nachhause nehmen durfte. Die Leistung des Teams spiegelt sich auch in der Mannschaftswertung wieder, wo BIKE AID mit Platz 4 knapp das Podium unter den 22 angetretenen Teams verpasste.