Aber jetzt mal ganz von vorne: Die Bikesaison 2012 hat wieder mit einem absoluten Highlight begonnen. Erneut haben wir uns TrailXperience anvertraut (siehe auch hier: http://www.bike-aid.de/d1072_wildschwein-kauft-man-nicht-wildschwein-schiet-man.html) und einen weiteren trailgespickten Urlaub in Ligurien erlebt. Nachdem uns der Virus im letzten Jahr eingepflanzt wurde, folgte alsbald das Liteville 301 in 160mm, das ich nun mal wieder artgerecht auf den Best Spots rund um Imperia bewegen konnte.
Über die Landschaft und die Trailbeschaffenheit habe ich ja bereits berichtet. Da gibt es eigentlich nicht viel hinzuzufügen außer... dass da endorphinale Trails für Wochen auf wenigen Quadratkilometern liegen, biketouristisch gerade aus dem Dornröschenschlaf erweckt! Die Trails wechseln von flowig über verblockt, teils traumhaft angelegt, teils abenteuerlich von einigen Locals aus dem Boden gestampft mit großartigem Ausblick oder einfach nur durch den ligurischen Urwald. Aber immer witzig und für jeden ambitionierten Trailbiker ein absoluter Hochgenuß.
Mit von der Party war Harald Philipp (www.summitride.com), der seine beeindruckenden Fahrkünste in den Fahrtechniklektionen und auf dem Trail an uns weitergab (da staunt man nur, was der Gute auf dem Bike alles anstellt - wenigstens herrscht bezüglich des Bikes schon mal Waffengleichheit zwischen ihm und mir...), Kerstin Kögler bot mit dem neuen Konzept TrailTRAININGScamp eine Alternative zum klassischen Kilometerschrubben auf Malle und Mathias Marschner als Dritter im Bunde hat sich erneut als Trailschnüffler und Kenner der lokalen Bergwelt (der Langschwanzkofel war von überall zu sehen) erster Kajüte bewährt. Und Mareike hat dann am Ende des Tages die Beine wieder geschmeidig massiert. Eine Bombenmannschaft war da also am Start.
Und die Teilnehmer? Die Biketruppe bestand aus 10 Gleichgesinnten, gechillten Trailbikern mit Hang zu mehr Federweg. Ich habe ja schon viele Bikereisen gemacht. In den Trailcamps finden sich aber immer wieder Gleichgesinnte, die Trails fahren wollen, dabei viel dazulernen wollen und vor allem Spaß am Bikespielen haben. Spielen? Ja genau darum geht es hier, nicht Kilometer oder Höhenmeter sind das Ziel, sondern wie mache ich das Spaßigste aus dem was da ist - und wie gesagt, da ist viel...
Am Ende der Woche wissen wir nun auch, wie man aus einem „stinknormalen“ Trail einen Spielplatz macht. Und ich betreibe nun eine für mich neue Sportart. Ich spiele Mountainbike!
Am Ende der Woche habe ich festgestellt, dass zwei meiner drei besten Urlaube mit TrailXperience stattgefunden haben. Und der dritte? Keine Ahnung, aber ich dachte mir halt, dass in den 41 Jahren vorher auch etwas gutes passiert sein...
Was hat es ausgemacht? Ganz einfach: gutes Wetter, gute Trails, gutes Litveville und super Menschen, die Einstellung und Leidenschaft teilen. So einfach geht guter Urlaub :-)
es grüßt,
euer Stefan
Jeda Boatschn is a Foahfööhla! *
übrigens bedeutet das „Jeder Plattfuß ist ein Fahrfehler“, auf österreichisch hört sich das natürlich viel schöner an. Am vorletzten Tag habe wir übrigens den bisherigen Rekord aufgestellt. 16 Plattfüße von 8 Teilnehmern auf 32km. Das nenn ich mal ambitioniert!
Jeda Boatschn is a Foahfööhla! *
Diese Feststellung wurde zuerst von Harald (da noch auf hochdeutsch) getroffen, und einem solchen Fahrvirtuosen glaubt man ja gerne. Gott sei dank hat es auch ihn erwischt und mich nicht. Will nichts heißen, schließlich fahre ich schlauchlos mit Milch ;-) und bin daher gut gegen Snakebites und Dornen gewappnet.
Aber jetzt mal ganz von vorne: Die Bikesaison 2012 hat wieder mit einem absoluten Highlight begonnen. Erneut haben wir uns TrailXperience anvertraut (siehe auch hier: http://www.bike-aid.de/d1072_wildschwein-kauft-man-nicht-wildschwein-schiet-man.html) und einen weiteren trailgespickten Urlaub in Ligurien erlebt. Nachdem uns der Virus im letzten Jahr eingepflanzt wurde, folgte alsbald das Liteville 301 in 160mm, das ich nun mal wieder artgerecht auf den Best Spots rund um Imperia bewegen konnte.
Über die Landschaft und die Trailbeschaffenheit habe ich ja bereits berichtet. Da gibt es eigentlich nicht viel hinzuzufügen außer... dass da endorphinale Trails für Wochen auf wenigen Quadratkilometern liegen, biketouristisch gerade aus dem Dornröschenschlaf erweckt! Die Trails wechseln von flowig über verblockt, teils traumhaft angelegt, teils abenteuerlich von einigen Locals aus dem Boden gestampft mit großartigem Ausblick oder einfach nur durch den ligurischen Urwald. Aber immer witzig und für jeden ambitionierten Trailbiker ein absoluter Hochgenuß.
Mit von der Party war Harald Philipp (www.summitride.com), der seine beeindruckenden Fahrkünste in den Fahrtechniklektionen und auf dem Trail an uns weitergab (da staunt man nur, was der Gute auf dem Bike alles anstellt - wenigstens herrscht bezüglich des Bikes schon mal Waffengleichheit zwischen ihm und mir...), Kerstin Kögler bot mit dem neuen Konzept TrailTRAININGScamp eine Alternative zum klassischen Kilometerschrubben auf Malle und Mathias Marschner als Dritter im Bunde hat sich erneut als Trailschnüffler und Kenner der lokalen Bergwelt (der Langschwanzkofel war von überall zu sehen) erster Kajüte bewährt. Und Mareike hat dann am Ende des Tages die Beine wieder geschmeidig massiert. Eine Bombenmannschaft war da also am Start.
Und die Teilnehmer? Die Biketruppe bestand aus 10 Gleichgesinnten, gechillten Trailbikern mit Hang zu mehr Federweg. Ich habe ja schon viele Bikereisen gemacht. In den Trailcamps finden sich aber immer wieder Gleichgesinnte, die Trails fahren wollen, dabei viel dazulernen wollen und vor allem Spaß am Bikespielen haben. Spielen? Ja genau darum geht es hier, nicht Kilometer oder Höhenmeter sind das Ziel, sondern wie mache ich das Spaßigste aus dem was da ist - und wie gesagt, da ist viel...
Am Ende der Woche wissen wir nun auch, wie man aus einem „stinknormalen“ Trail einen Spielplatz macht. Und ich betreibe nun eine für mich neue Sportart. Ich spiele Mountainbike!
Am Ende der Woche habe ich festgestellt, dass zwei meiner drei besten Urlaube mit TrailXperience stattgefunden haben. Und der dritte? Keine Ahnung, aber ich dachte mir halt, dass in den 41 Jahren vorher auch etwas gutes passiert sein...
Was hat es ausgemacht? Ganz einfach: gutes Wetter, gute Trails, gutes Litveville und super Menschen, die Einstellung und Leidenschaft teilen. So einfach geht guter Urlaub :-)
übrigens bedeutet das „Jeder Plattfuß ist ein Fahrfehler“, auf österreichisch hört sich das natürlich viel schöner an. Am vorletzten Tag habe wir übrigens den bisherigen Rekord aufgestellt. 16 Plattfüße von 8 Teilnehmern auf 32km. Das nenn ich mal a